Inhalte und Ziele des Weiterbildungsstudiengangs

Die Ausbildung wird formal geregelt durch das Psychotherapeutengesetz und die dazugehörige Ausbildungs- und Prüfungsverordnung (PsychThG-APrV).

Die Psychotherapeut:innenausbildung wird mit einer Staatsprüfung abgeschlossen. Anschließend erhalten die Absolvent:innen die Approbation und können bei der Kassenärztlichen Vereinigung einen Antrag auf Fachkunde stellen, um für das allgemeine Gesundheitssystem zugelassen zu werden.

Die Aus- und Weiterbildung ist sowohl am neusten Erkenntnisstand der Grundlagen- und Therapieforschung als auch an den Anforderungen der klinischen Praxis orientiert. Die Teilnehmer:innen werden zur Ausübung selbstständiger verhaltenstherapeutischer Heilbehandlungen bei psychischen und psychosomatischen Erkrankungen sowie bei psychischen Folgeerscheinungen körperlicher Erkrankungen befähigt.

Die Studieninhalte der theoretischen Ausbildung werden systematisch durch die Praktische Tätigkeit I und II sowie die Praktische Ausbildung ergänzt. Dadurch entsteht eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis. Es werden Inhalte und Kenntnisse vermittelt, die für die konkrete therapeutische Arbeit von unmittelbarer Bedeutung sind. Umgekehrt können die Ausbildungsteilnehmer:innen ihre klinischen Erfahrungen in den angebotenen Seminaren und Workshops zeitnah reflektieren, so dass die erworbenen therapeutischen Fertigkeiten kontinuierlich weiterentwickelt werden. Die Praktische Ausbildung ab dem 4. Semester (d.h. im 2. Studienabschnitt) besteht aus eigenen Patient:innenbehandlungen unter Supervision in unserer Poliklinischen Institutsambulanz.

Bausteine

Für die Approbation zu:m Psychologischen Psychotherapeut:in müssen mindestens 4.200 Stunden mit folgenden Ausbildungskomponenten nachgewiesen werden. Alle aufgeführten Komponenten werden von unserem Weiterbildungsstudiengang in Kooperation mit diversen klinischen Einrichtungen in Rheinland-Pfalz und im Rhein-Main-Gebiet angeboten.

Theoretische Ausbildung

Alle Lehrveranstaltungen (Workshops) des Weiterbildungsstudiengangs werden durch qualifizierte Lehrbeauftragte schwerpunktmäßig im 1. Ausbildungsabschnitt während der regulären Semesterzeiten angeboten. Die Monate März und August sind analog der Semesterferien veranstaltungsfrei.

Die Workshops finden sowohl als 8-stündige Veranstaltung zu einem festen Wochentermin (mittwochs 14.15–20.30 Uhr) sowie als 16-stündige Veranstaltungen an Wochenenden (freitags und samstags im 1. Ausbildungsjahr etwa alle 2 Wochen, danach alle 4 Wochen) in entsprechend ausgestatteten Räumen der Ausbildungsambulanz statt.

1. Grundlegende Kenntnisse (mindestens 200 Stunden)

  • Konzepte über die Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer und psychisch mitbedingter Erkrankungen verschiedener Altersgruppen
  • Psychiatrische Falldarstellungen
  • Klassifikation und Diagnostik psychischer Störungen, psychopathologischer Befund
  • Diagnostik psychischer Störungen: Testverfahren
  • Entwicklungspsychopathologie, Methodik der Psychotherapie verschiedener Altersgruppen, geschlechtsspezifische Aspekte der Persönlichkeit
  • Intra- und interpersonelle Aspekte psychischer und psychisch mitbedingter Störungen
  • Prävention und Rehabilitation
  • Medizinische und pharmakologische Grundkenntnisse
  • Methoden und differentielle Indikationsstellung wissenschaftlich anerkannter psychotherapeutischer Verfahren
  • Dokumentation und Evaluation psychotherapeutischer Behandlung
  • Berufsrecht/Berufsethik

2. Vertiefte Ausbildung (mindestens 400 Stunden)

  • Erstgespräch: Anamnese, Indikationsstellung, Prognose
  • Diagnostik: Verhaltens-, Problem-, Bedingungsanalyse
  • Fallkonzeptualisierung und Therapieplanung
  • Verhaltenstherapie in unterschiedlichen Institutionen
  • Organisatorische und juristische Fragen ambulanter freiberuflicher Psychotherapie
  • Spezielle Situationen in der Psychotherapie
  • Behandlungskonzepte und -techniken sowie deren Anwendung
  • Krisenintervention
  • Behandlungstechniken bei Kurz- und Langzeittherapie
  • Therapieprozess: Therapeutische Interaktion, Gesprächsführung
  • Ängste und Depressionen im Kindes- und Jugendalter
  • Verhaltenstherapie bei Störungen im Kindes- und Jugendalter
  • Gruppentherapie
  • Paartherapie
  • Familientherapie
Selbsterfahrung

Die Teilnehmer:innen der Selbsterfahrung reflektieren ihre eigene Biografie sowie ihre Persönlichkeit in der Therapeut:innenrolle. Auch ein kleines Programm zur Selbstmodifikation ist vorgesehen.

Die im Sinne einer verhaltenstherapeutischen Orientierung angebotene Selbsterfahrung findet in Gruppen statt. Sie umfasst mindestens 120 Stunden und findet in speziellen Veranstaltungen über 16-20 Stunden an Wochenenden (freitags bis sonntags) während der ersten drei Jahre statt.

Klinisch-psychologische praktische Tätigkeit

Die im Rahmen des Weiterbildungsstudiengangs angebotene Praktische Tätigkeit I und II (nach § 2 PsychThG-APrV) erfolgt in staatlich dafür anerkannten klinischen Institutionen.

Die sog. Praktische Tätigkeit I (1.200 Stunden) muss in einer psychiatrischen-klinischen Einrichtung absolviert werden. In diesem Abschnitt sind die Ausbildungsteilnehmer:innen bei mindestens 30 Behandlungsfällen maßgeblich an Diagnostik und Behandlung über einen längeren Verlauf beteiligt und müssen diese dokumentieren.

Die sog. Praktische Tätigkeit II (600 Stunden) erfolgt an einer Einrichtung der psychosomatischen und psychotherapeutischen Versorgung.

Weitere Informationen über die mit uns kooperierenden klinischen Einrichtungen.

Praktische Ausbildung

Hierbei handelt es sich um eigenständige Patient:innenbehandlungen unter Supervision. Die Praktische Ausbildung findet im zweiten Teil des Weiterbildungsprogramms statt, d.h. nach der Zwischenprüfung. Wir haben vor vielen Jahren die Poliklinische Institutsambulanz des Psychologischen Instituts für die Praktische Ausbildung eingerichtet. Hier können eigene Patient:innenbehandlung in einem sicheren und qualifizierten Umfeld unter Supervision erlernt werden. Zudem stehen leitende Psycholog:innen permanent als Ansprechpartner:innen zur Verfügung. Mindestens sechs Therapien müssen als Prüfungsleistung fallbezogen und schriftlich für die Zulassung zur Staatsprüfung dargestellt werden.

Supervision

Die insgesamt 150 Supervisionsstunden sind bei mindestens drei verschiedenen Supervisor:innen abzuleisten und auf die Behandlungsstunden gleichmäßig zu verteilen.

Die Supervision erfolgt mit mindestens 100 Stunden überwiegend in Gruppen, jedoch müssen mindestens 50 Stunden als Einzelsupervision nachgewiesen werden. Für die Supervision stehen qualifizierte, vom Weiterbildungsstudiengang der Universität Mainz anerkannte Supervisor:innen zur Verfügung. Alle Supervisor:innen sind durch einen Rahmenvertrag an ein festgelegtes Honorar gebunden.

Patient:innenbehandlung

Mindestens 6 ausführliche, anonymisierte, schriftliche Falldokumentationen über eigene Patient:innenbehandlungen.

Prüfungen

Zur Mitte der Ausbildung erfolgt eine institutsinterne Zwischenprüfung und zum Abschluss die Staatsprüfung beim Landesprüfungsamt in Mainz.

Nach dem 2. Semester erfolgt gemäß der an der Universität Mainz gültigen Studienordnung des Weiterbildungsstudiengangs eine Zwischenprüfung. Ihr Bestehen ermöglicht es den Teilnehmer:innen, im zweiten Studienabschnitt selbst Patient:innen (unter Supervision) im Rahmen der Praktischen Ausbildung an der angeschlossenen Poliklinischen Institutsambulanz für Psychotherapie zu behandeln.

Frühestens nach dem 6. Semester kann die Anmeldung zur staatlichen Abschlussprüfung beim zuständigen Landesprüfungsamt in Mainz erfolgen. Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil. Der schriftliche Teil dauert 120 Minuten und bezieht sich inhaltlich auf die erworbenen Grundkenntnisse in der Psychotherapie. Der mündliche Teil wird vor einer staatlichen Prüfungskommission, der vier Prüfer:innen angehören, abgelegt und setzt sich zusammen aus einer 30-minütigen Einzelprüfung und einer 120-minütigen Gruppenprüfung. Gegenstand der mündlichen Prüfung ist das psychotherapeutische Verfahren, welches Schwerpunkt der vertieften Ausbildung ist, d.h. der Verhaltenstherapie.

Das Prüfungszeugnis erhält der oder die Ausbildungsteilnehmer:in nach bestandener staatlicher Prüfung von der zuständigen Prüfungsbehörde. Das Prüfungszeugnis ist die wesentliche Voraussetzung für den Antrag auf Approbation. Informationen zu den schriftlichen Prüfungen erhalten Sie beim Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen (IMPP). Hier erhalten Sie ebenfalls Informationen zu den Prüfungsterminen.

Didaktik

Die theoretische Ausbildung orientiert sich an aktuellen, wissenschaftlich erprobten und anerkannten Techniken der Psychotherapie (Verhaltenstherapie).

Die Ausbildung erfolgt praxisnah durch Seminare und Workshops in den jeweiligen Gruppen (17 Teilnehmer:innen). Behandlungstechniken werden in kleinen Gruppen eingeübt, Falldarstellungen und Demonstrationen der praktisch-psychotherapeutischen Arbeit der Dozent:innen sind durchgängig vorgesehen. Fortlaufende Qualitätskontrollen garantieren einen hohen Standard der theoretischen und praktischen Ausbildungskomponenten.

Theorieseminare und Selbsterfahrungsgruppen werden in den Räumen des Psychologischen Instituts der Universität Mainz und in den Räumen der Poliklinischen Institutsambulanz durchgeführt. Mit Videoanlagen, Beamer, Overheadprojektoren, Clipboard, Flipcharts und Tafeln stehen alle wichtigen und nötigen technischen Komponenten zur Verfügung.

Außerdem stehen die Universitätsbibliotheken sowie die Bibliothek der Institutsambulanz zur Verfügung, hier können alle relevanten Bücher und Zeitschriften genutzt werden.

Die Selbsterfahrung ist eine verhaltenstherapeutisch fundierte Reflexion und Modifikation persönlicher Voraussetzungen für das therapeutische Erleben und Handeln. Einbezogen werden die individuellen biographischen Grundlagen sowie die bedeutsamen Aspekte des Erlebens und Handelns im Zusammenhang mit therapeutischen Beziehungen und mit der persönlichen Entwicklung im Ausbildungsverlauf. Sie findet gemeinsam mit der Ausbildungsgruppe unter Anleitung zweier Selbsterfahrungsleiter:innen an Wochenenden in einer angenehmen Umgebung in der Nähe von Mainz statt.

Größe der Ausbildungsgruppe

  • Seminar: durchschnittlich 15 Teilnehmer:innen
  • Selbsterfahrung: 15 bis 17 Teilnehmer:innen bei zwei Leitern:innen, Arbeit in Teilgruppen
  • Gruppensupervision: maximal 4 Teilnehmer:innen

Kosten

Die Kosten für die Teilnahme am 3- bzw. 5-jährigen Weiterbildungsprogramm betragen ab dem Sommersemester 2025 insgesamt 15.500 €. Sie finden untenstehend einen Überblick, wie sich die Gesamtkosten auf die einzelnen Semester verteilen.

Über die gesamten Kosten des Weiterbildungsstudiengangs ergeht nach Annahme des Ausbildungsplatzes durch den Bewerber:innen ein Gebührenbescheid. Die jeweiligen Einzelraten der Gebühren sind vor der Einschreibung bzw. Rückmeldung jeweils bis spätestens 30. September (für das Wintersemester) bzw. bis spätestens 31. März (für das Sommersemester) zu überweisen. Ein Abbruch der Weiterbildung ist nur in Ausnahmefällen möglich. Bei vorzeitigem Ausscheiden aus dem Weiterbildungsstudiengang ist eine Rückzahlung der bereits gezahlten Gebühren nicht möglich.

Diese Kosten verstehen sich als Studiengebühren. Es handelt sich um einen Festpreis. Hinzu kommen lediglich die Einschreibgebühren pro Semester. Es entstehen weder zusätzlichen Verwaltungsgebühren noch Ausbildungskosten bei längerer Ausbildungsdauer.

Viele Banken und Sparkassen bieten inzwischen Kredite zur Ausbildungsfinanzierung an, fragen Sie doch bei den Banken in Ihrer Nähe genauer nach.

Eine weitere Förderungsmöglichkeit besteht durch den Bildungskredit des Bundesverwaltungsamts.

Studienkosten  
1. Semester 3.000 €
2. Semester 3.000 €
3. Semester 3.000 €
4. Semester 2.500 €
5. Semester 2.500 €
6. Semester 1.500 €
Gesamtkosten 15.500 €

Refinanzierung

Insgesamt lassen sich die Kosten für die Teilnahme am Weiterbildungsprogramm vollständig refinanzieren. Untenstehend finden Sie zwei Kalkulationsmodelle, die sowohl die im Rahmen der Ausbildung anfallenden Ausgaben als auch mögliche Einnahmen aufzeigen.

Bewerbung

Schriftliche Bewerbungen werden laufend angenommen. Bitte schicken Sie uns die unten aufgeführten Unterlagen. Neben diesen formalen Voraussetzungen müssen Bewerber:innen persönlich geeignet sein. Über die Eignung entscheiden wir nach einem persönlichen Vorstellungsgespräch mit Ihnen. Wir vereinbaren zu gegebener Zeit einen Termin. Die Korrespondenz erfolgt per E-Mail. Bitte kontrollieren Sie auch Ihren Spam-Ordner.

Sie können sich schon in den Monaten vor Ihrem bevorstehenden Diplom- bzw. Masterabschluss bei uns bewerben. Beachten Sie aber, dass Sie die Ausbildung nur beginnen können, wenn Sie Ihr Psychologiestudium abgeschlossen haben.

Es stehen pro Halbjahr 15 Studienplätze zur Verfügung. Die neuen Ausbildungsgruppen beginnen jeweils im April (Sommersemester) und Oktober (Wintersemester). Mit der Praktischen Tätigkeit können Sie auf Wunsch bereits etwas früher beginnen, nämlich frühestens zum 01. Januar bzw. 01. Juli.

Stand der Ausbildungsplatzvergabe:

Wintersemester 2024/25: alle Plätze vergeben
Sommersemester 2025: alle Plätze vergeben
Wintersemester 2025/26: Bewerbungsverfahren läuft

Bewerbungsunterlagen

  • Anschreiben mit Motivation für Bewerbung
  • Tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild
  • Nachweis über ein abgeschlossenes Hochschulstudium in Psychologie, welches das Fach Klinische Psychologie einschließt (Kopie des Diplom- oder Masterzeugnisses oder vorläufige Übersicht bisher erbrachter Prüfungsleistungen)
  • Kopie des Vordiplom- oder Bachelorzeugnisses (einschließlich Auflistung der ECTS)
  • Abiturzeugnis
  • Relevante Arbeits- bzw. Praktikumszeugnisse
  • Den Aufnahmeantrag, den Sie hier herunterladen können.

Die Bewerbung erfolgt ausschließlich digital. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an Frau Dipl.-Psych. Elisa-Maria Berger und senden uns diese gesammelt in einer PDF-Datei zu.

Gerne können Sie uns Ihre Bewerbung via Seafile datengeschützt übertragen. Seafile bietet eine sichere Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und entspricht somit den Anforderungen der aktuell gültigen europäischen Datenschutzverordnung (EU-DSGVO).

Bitte laden Sie nur eine PDF-Datei hoch und benennen Sie diese wie folgt: gewünschtes Semester_Name (z.B. WiSe2024_25_Mustermann)

Information zur Verarbeitung Ihrer Daten im Rahmen des Bewerbungsprozesses

Die Datenverarbeitung erfolgt zur Beurteilung Ihrer Bewerbung an unserem Institut und Ihrer Eignung zum:zur Psychologisch:er Psychotherapeut:in. Hierzu verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Daten. Dazu zählen beispielsweise Kontaktdaten (wie Adresse, Emailadresse, Telefonnummern), Zeugnisse (Abitur-, Diplom- oder Bachelor-/Masterzeugnis) sowie persönliche Anschreiben. Diese Daten werden uns von Ihnen zur Verfügung gestellt. Die Verwaltung und Abspeicherung dieser Daten ist notwendig für das Bewerbungsverfahren und wird vom Weiterbildungsstudiengang Psychologische Psychotherapie verarbeitet. Wir bewahren Ihre personenbezogenen Daten bis sechs Monate nach dem Ausbildungsstart des Kurses, für die Sie sich beworben haben, auf. Ihre Daten werden ausschließlich zum Zwecke der Weiterverarbeitung auf unseren internen Servern gespeichert. Sie haben das Recht, über die Sie betreffenden personenbezogenen Daten Auskunft zu erhalten. Darüber hinaus steht Ihnen unter bestimmten Voraussetzungen das Recht auf Löschung von Daten, das Recht auf Einschränkung der Datenverarbeitung sowie das Recht auf Datenübertragbarkeit zu.

Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Ihrer Daten sind Artikel 6 Absatz 1 a)-c), sowie Artikel 9 Absatz 2 lit. h) DSGVO.

Mit dem Zusenden Ihrer Bewerbung stimmen Sie den Datenschutzbestimmungen zu.

Woran erkenne ich einen erfolgreichen Upload auf Seafile?

Ob der Upload Ihrer Bewerbungsunterlagen auf Seafile erfolgreich war, erkennen Sie zum einen an dem Hinweis „All files uploaded“ am oberen Bildschirmrand. Zum anderen wird der Status „Hochgeladen“ neben dem Dateinamen und der Größe der Datei angezeigt. Werden diese Hinweise angezeigt, wurde Ihre Bewerbung sicher an uns übermittelt.

Zusatzangebote

Im Rahmen der Ausbildung zur oder zum Psychologischen Psychotherapeut:in bieten wir einige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an, die zum Erwerb verschiedener Fachbezeichnungen und Zertifikate genutzt werden können. Ebenso besteht die Möglichkeit, Zusatzqualifikationen zu erlangen. Diese Angebote sind optional, können aber langfristig Zeit und Kosten sparen, da im Ausbildungsumfeld einmalige Synergien bestehen. So werden viele Bausteine unseres regulären Curriculums sowie Patient:innenbehandlungen und Supervision, die während der Ausbildung absolviert werden, ebenso für die folgenden Fort- und Weiterbildungsangebote anerkannt:

Zusatzqualifikation Kinder- und Jugendpsychotherapie (ZQ KJP)

Mit überschaubarem Mehraufwand kann die Zusatzqualifikation KJP erworben werden, welche die Abrechnung der Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit den Krankenkassen ermöglicht.

Gruppenfachkunde

Für die Zusatzqualifikation der Gruppenfachkunde bieten wir fast alle notwendigen Komponenten im Rahmen der regulären Ausbildungsbausteine an. Zusätzlich ist lediglich ein Aufbauseminar erforderlich, welches man zum Selbstkostenpreis bei uns absolvieren kann.

Psychodiabetologie

Im Rahmen der Ausbildung kann die Fachbezeichnung zur bzw. zum Psychodiabetolog:in in der Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz erworben werden.

Schmerzpsychotherapie

Im Rahmen der Ausbildung kann die Fachbezeichnung zur bzw. zum Schmerzpsychotherapeut:in der Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz erworben werden.

Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT)

Im Rahmen der praktischen Ausbildung kann eine Mitarbeit im Borderline-Schwerpunkt erfolgen. Die durchgeführten Patient:innenbehandlungen und die Supervision kann für die DBT-Fortbildung anerkannt werden.

Schematherapie

Für die Fortbildung in der Schematherapie können ebenso Teile der PP-Ausbildung wie Patient:innenbehandlungen und Supervision genutzt werden.

Entspannungsverfahren

Im Rahmen der Ausbildung wird die Möglichkeit geboten, die Abrechnungsgenehmigung für Entspannungsverfahren zu erwerben.

Neuropsychologie

In Zusammenarbeit mit der Weiterbildungsstätte Neuropsychologie der Universitätsmedizin Mainz und der Poliklinischen Institutsambulanz bieten wir eine kombinierte Aus- und Weiterbildung an.